CDU favorisiert die Sekundarschule
Mit großer Freude erfuhren wir, dass sich die NRW-Landesregierung zu einem gemeinsamen Schulkonsens mit der CDU durchgerungen hat.
Als Ergebnis dieses Prozesses, der erst durch verfassungswidrige Schulversuche zustande kam, steht nun die „Sekundarschule“.
Für Ennepetal bietet die Sekundarschule eine sehr gute Möglichkeit, den sinkenden Schülerzahlen an Haupt- und Realschule zu begegnen.
„Grundsätzlich handelt es sich hierbei um die Lösung für unsere Stadt, um ein qualifiziertes und wohnortnahes Schulsystem in unser Stadt zu behalten“, so Jens Knüppel, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion und Vorsitzender des Schulausschusses.
„Uns war es wichtig, die Diskussion um die Ennepetaler Schullandschaft sachlich und ideologiefrei zu führen“. Wichtig sei vor allem immer gewesen, die Ennepetaler Schulen auf rechtlich sichere Fundamente zu stellen.„Wir wollen das Ennepetaler Modell der Sekundarschule, das aus einer klaren Orientierung hin zu der beruflichen Ausbildung besteht und zudem jedem Kind die Möglichkeit auf eine Hochschulqualifikation offen hält“, fügt Walter Faupel, Vorsitzender der CDU-Frakion, die Ausrichtung der Sekundarschule hinzu.
Im Rahmen der CDU Arbeitsgruppe „Schule und Bildung“ habe man sich bereits mit in den Inhalten der Sekundarschule und dem weiteren Zeitplan befasst.
Wichtig sei vor allem, die Thematik offen zu diskutieren und die Ennepetaler/-innen, vor allem die Eltern, weitreichend über die Inhalte der Sekundarschule zu informieren und sie im weiteren Prozess mit einzubinden.