CDU, FDP und Grüne unterstützen den Bürgermeister
Wer die Diskussionen im den Ausschüssen und dem Rat der Stadt Ennepetal in den letzten Wochen verfolgt hat, konnte klar erkennen, dass sich der Bürgermeister H. Wiggenhaben und der Kämmerer H. Kaltenbach nicht nur mit Worten um eine Lösung der Finanzkrise in unserer Stadt bemüht haben, sondern tatkräftig die Voraussetzungen geschaffen haben, um einen „Finanzkollaps“ in unserer Stadt zu verhindern.
Sie machten sich nicht nur mit Worten „größte Sorgen um die Finanzen unserer Stadt“ (Zitat eines SPD Ratsmitgliedes), sondern sie handelten und legten dem Rat einen ausgeglichenen Haushalt vor.
Natürlich weiß jeder, dass in unserer Stadt keine Partei alleine etwas entscheiden kann. Alle Entscheidungen können nur mit Mehrheit beschlossen werden. Um solche wichtigen Entscheidungen nicht dem Zufall zu überlassen, mussten sich einige Parteien weitestgehend einigen, um die Mehrheit sicher zu stellen. Dieser Verantwortung haben sich CDU, FDP und Grüne gestellt – zum Wohle unserer Stadt.
Wenn auch manchmal einige Parteistrategen, (hier besonders die der SPD) so tun, als ob sie alleine die Weisheit besitzen, so war bei den Haushaltsplanberatungen klar erkennbar, dass CDU, FDP und Grüne die Lösungsvorschläge der Verwaltungsspitze tragen würden. Dieses Verhalten gab den Diskussionen in den Ausschüssen Stabilität und sicherte gute Beschlüsse.
Die Zukunft wird zeigen, ob und wann die SPD ihren Wahlfrust ablegt und ebenfalls die Kraft zu gemeinsamer Arbeit in den Gremien unserer Stadt aufbringt. Ein Teil der SPD-Fraktion scheint ebenso zu denken und signalisiert bereits Gesprächsbereitschaft.