Wieder einmal hat Herr Zink in der ihm eigenen und immer schwieriger nachvollziehbaren Art den üblichen Rundumschlag gegen die anderen Parteien gestartet und sich die Verwaltung und unseren Bürgermeister vor die sozialdemokratische Brust genommen. Hier hat die geneigte Leserschaft außer polemischen und sachlich falschen Äußerungen mal wieder keinen Beitrag zu den dringend notwendigen Haushaltskonsolidierungen gehört.
Im Gegenteil: Sparziele mögen bitte die anderen Fraktionen vorlegen und sich dafür möglicherweise die Kritik der Bürgerinnen und Bürger einstecken. Als einzige Opposition – so zumindest versteht Herr Zink sich - kann man Forderungen stellen, ohne Deckungsvorschläge zu machen. Man kann ohne Ende Anträge und Anfragen stellen und damit teure Verwaltungskraft binden, um dann der Verwaltung und unserem Bürgermeister Untätigkeit vorzuwerfen. Heiße Luft statt seriöser Politik für unsere Stadt!
Es geht Herrn Zink nicht um die Sache geht, sondern lediglich um die Beschädigung der für unsere Stadt Verantwortlichen. Die machen im Übrigen einen guten Job. Es zeugt auch von wenig Demokratieverständnis zu behaupten, mein Parteifreund Walter Faupel (CDU) habe eine „Giftliste“ mit Sparvorschlägen vorgelegt. Wahr ist, diese „Liste“ liegt allen Fraktionen im Rat der Stadt Ennepetal vor und unter Demokraten sollte es möglich sein, sich wechselseitig Informationen zur Diskussion zur Verfügung zu stellen. Wer hier „Gift“ verspritzt, mögen andere entscheiden.
Bärbel Dautzenberg
Ratsmitglied CDU