Die CDU hat bei der Landtagswahl vom vergangenen Sonntag eine herbe Niederlage hinnehmen müssen, aus der unter anderem der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der CDU Norbert Röttgen auch bereits Konsequenzen gezogen hat.
Die CDU hat Landesweit nur noch 26,3% der Stimmen und damit 8,3% weniger als 2010 erhalten - eine klare Entscheidung für Hannelore Kraft in einem leider weitgehend inhaltsleeren Wahlkampf. Als CDU wünschen wir der Landesregierung für die nächsten Jahre für unser NRW viel Erfolg!
Die Lokalpresse hat in ihrerm Bericht bereits die Wiedererstarkung der Ennepetaler SPD ausmachen können. Dazu sei gesagt, dass die Ennepetaler Bürger seit Jahren bereits sehr genau zwischen Kommunalwahlen und Landtags- oder auch Bundestagswahlen unterscheiden. Die Verluste der Ennepetaler CDU gegenüber der letzten Landtagswahl entsprechen mit 8,5% ziemlich exakt dem Landestrend. Dies ist auf keinen Fall zufriedenstellend, zeigt jedoch auch, dass kommunalpolitische Themen und Färbungen in diesem Wahlkampf keine Rolle spielten. Am Ende war es eine Entscheidung Röttgen gegen Kraft, die Norbert Röttgen klar verloren hat.
Die Ennepetaler CDU wird sich natürlich mit dem Ergebnis beschäftigen und die über mittlerweile jahrzehnte erfolgreiche politische Arbeit konsequent fortführen. Die CDU Ennepetal befindet sich bereits in einem steten Reformationsprozess und hat mit dem Generationenwechsel begonnen, der uns positiv in die Zukunft blicken lässt.
Soll sich die SPD weiter mit der Toilettenfrage am Kirmesplatz, Kaffeezuschüssen und der eigenen, geknickten Ehre in Bezug auf die verlorene Wahl zum 1. Bürgermeisterstellvertreter beschäftigen, die Herr Zink scheinbar immer noch nicht verdaut hat. Bis heute hat sich die SPD scheinbar nicht einmal selbstkrtisch gefragt, warum sie hier in Ennepetal vor Ort das Potential, was die SPD bei Landtags-, Landrats- und Bundestagswahlen zeigt, nicht heben kann und in Ennepetal eine vollkommen isolierte Inselpolitik betreibt.
Wir glauben, dass es in Ennepetal wichtigere Themen gibt, die angegangen werden müssen - allen voran die Haushaltslage der Stadt und der demographische Wandel und dessen Auswirkungen für Ennepetal. Das Ziel der CDU in Ennepetal ist es, Ennepetal als familienfreundliche, lebenswerte Stadt auch nach außen erkennbar zu positionieren und so unserer Stadt eine Zukunft zu geben.
Ennepetal hat ganz andere Chancen und Möglichkeiten, als die umliegenden Nachbarn - unsere Gewerbesteuereinnahmen sind TROTZ der niedrigen Hebesätze deutlich höher, als in allen umliegenden Gemeinden - ein Erfolg jahrelanger erfolgreicher Gewerbeansiedlungspoltik. Wir müssen unsere Chancen nur ergreifen und eine langfristige, zukunftsorientierte Politik betreiben!