CDU Ennepetal

Antworten auf die Anwohnerfragen aus dem Baugebiet "Bauen mit der Sonne"

Am 04.09.2011 hat die CDU Fraktion das Neubaugebiet „Bauen mit der Sonne“ besucht und bei einem gemeinsamen Grillen mit den Anwohnern über aktuelle Probleme im Wohngebiet diskutiert. Die Fragen der Bürger wurden gesammelt, mittlerweile geklärt und die Antworten den Anwohnern durch die Vertreter der CDU mitgeteilt.

Ein Großteil der Fragen drehte sich um den Zustand der Baustraße sowie die Aussichten für den Endausbau. Es konnte geklärt werden, dass der Endausbau im nächsten Jahr (2012) eingeplant ist. Ein Baubeginn im Mai wird durch die Verwaltung angestrebt, so dass die Maßnahme im Herbst abgeschlossen werden kann. Geplant ist der Ausbau als verkehrsberuhigte Zone ohne Bordsteine. Die Ausführung soll weitgehend als Pflasterung erfolgen - in einem kleineren Bereich als Asphalt (insb. für Kinder für die Nutzung mit Rollschuhen, Fahrrädern etc.). Geplant sind darüber hinaus mehrere Pflanzinseln sowie Stellplätze. Die Planung soll in diesem Jahr abgeschlossen werden und dann den Anwohnern im Baugebiet in einem Vor-Ort-Termin durch die Verwaltung vorgestellt werden.

Die Zugänge für Fußgänger, welche zur Zeit ebenfalls noch nicht ausgebaut sind und vor allem mit Kinderwagen kaum zu befahren sind, sollen zusammen mit den übrigen Bürgersteigen beim Ausbau der Straße im kommenden Jahr hergestellt werden.

Der Kreisverkehr an der Ausfahrt vom Dr.-Fritz-Textor-Ring kann hingegen erst hergestellt werden, wenn die Baufelder 2 + 3 komplett ausgebaut sind. Dies wird bei einer gleichbleibenden Geschwindigkeit der Grundstücksvermarktung nicht vor 2014 / 2015 erfolgen.

Bemängelt wurde auch, dass die Bushaltestelle gegenüber vom Wohngebiet praktisch mitten in der Wiese enden würde. Fehlende Bürgersteige und sonstige Warteflächen sowie die hohe Geschwindigkeit von PKW im Bereich der Bushaltestelle stellen vor allem Busbenutzer mit Kinderwagen vor erhebliche Schwierigkeiten. Eine endgültige Herstellung dieses Bereiches wird erst mit der Fertigstellung der Straßen in den Baufeldern 2 + 3 erfolgen. Die Verwaltung hat jedoch zugesagt sich noch in diesem Jahr um ein Provisorium im Sinne der Anwohner zu kümmern.

In Bezug auf die Probleme mit dem Winterdienst im letzten Winter wies die Verwaltung darauf hin, dass der Dr.-Fritz-Textor-Ring erst nach seiner endgültigen Fertigstellung in die Räumpläne aufgenommen werden kann – bis dahin werden auch keine Gebühren für die Räumung fällig. Im letzten Winter hatte der Räumdienst der Stadt versucht, bei der Räumung des Wohngebietes zu helfen – dies sei aber nach Aussagen der Verwaltung kaum möglich gewesen, da durch die laufenden Baumaßnahmen im Baugebiet zahlreiche Leitungen die Straße querten – eine Räumung der Straße hätte unweigerlich zu Abrissen der Leitungen geführt. Daher seien die Räumfahrzeuge von Anwohnern, die gerade im Bau begriffen waren, wieder fortgeschickt. Die Verwaltung hat zugesagt im Rahmen des möglichen auch in diesem Jahr wieder zu helfen, da den Anwohnern nicht anzulasten ist, dass sich die Straße noch im Bauzustand befindet und daher nicht im Räumplan enthalten sei.