CDU Ennepetal

Vortrag zum Thema "Die Gründung der CDU"

Im Rahmen des Bürgertreffs der Senioren Union

Im Rahmen des nächsten Bürgertreffs der Senioren Union, am 21.9.2011 im Mehrgenerationenhaus referiert Klaus Peter Schmitz über die Entstehung der CDU - hierbei stellt er die ersten Kapitel seines Buches über die Gründung der CDU vor.

Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mi einem zwanglosen Treffen und Kaffeetrinken, bevor es dann mit dem eigentlichen Vortrag um 16 Uhr weitergeht.

Die Gründung der CDU:

Nicht Adenauer stand am Anfang, sondern Kolping.

Die ersten Gründungen der CDU fanden in Berlin und Köln statt – unabhängig voneinander, aber am gleichen Wochenende. An beiden Orten waren Kolpingmitglieder (fast alle Männer des Widerstandes gegen Hitler) beteiligt. In Köln, wo die wichtigste programmatische Arbeit geleistet wurde, waren neun von 18 Gründern Kolpingmitglieder. Eine Tatsache, die bislang in keinem Archiv oder Geschichtsbuch auftaucht.

Kapitel 1: Vorgeschichte 1920
Die Vision des Adam Stegerwald - Die Geburtsstunde der christlich demokratischen Idee

Kapitel 2: Aus dem Widerstand geboren 1933-1945
Gegen den Nationalsozialismus - Bekenner und Blutzeugen - Der Weg aus dem Abgrund

Kapitel 3: Kriegsende Nachkriegs- und Besatzungszeit
Kriegsende - Hoffnung - politischer Neubeginn - Selbstfindung und Gründerkreise

Kapitel 4: Ausdehnung und Gründung
Evangelische Kirche und CDU - Auf nach Westfalen - Gründungen der Landesverbände Rheinland und Westfalen - Gemeinsame Leitsätze

Kapitel 5: Weiterentwicklung
CDU in der Ostzone (SBZ) - Reichstreffen in Godesberg

Kapitel 6: Adenauer kommt
Neheim Hüsten - Programme - NRW entsteht

Kapitel 7: Weg in die Verantwortung
Ahlener Programm - Die Sozialausschüsse - Die Soziale Marktwirtschaft . Der Parlamentarischer Rat

Kapitel 8: Demokratie und neue Wirklichkeit
Düsseldorfer Programm - 1. Bundestagswahl - Wahlergebnisses und Folgen

Kapitel 9: Zusammenfassung
Das „C“: Wenn christlichen Werte in Frage gestellt werden, dann verliert die CDU nicht nur ihre Wurzeln, sondern verleugnete auch ihre eigenen Traditionen. Grundlage für alles politische Handeln bleiben christliche Werte und christliches Menschenbild.