Herr Schilling berichtete in überzeugender Weise vor den zahlreich erschienen Fraktionsmitgliedern sowie dem ebenfalls anwesenden Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen über die Anstrengungen, mit den Händlern und der einheimischen Wirtschaft in Kontakt zu bleiben und hob das große Engagement der am City-Management Beteiligten hervor. Er verglich Ennepetal mit Venedig, das einst auch als vormals reiche Stadt einen Wandel herbeiführen musste, weil die damaligen Grundlagen der Wirtschaft weggebrochen waren. Daher sähen sich die Mitglieder im City-Management nicht nur für Milspe zuständig, sondern hätten ganz Ennepetal im Fokus ihrer Bemühungen, einen Strukturwandel für Ennepetal herbeizuführen. Ennepetal müsse mit den Vorteilen punkten: „Tourismus, Freizeit, Erlebnis“. Hier gelte es, die zweifellos vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen und entsprechend zu vermarkten.
 

Etwas tun müsse sich auch in der Gastronomie. An dieser Stelle bedankte sich der Sector-Gastwirt Urgur Arafat beim City-Management für die Unterstützung für die Außen-Gastronomie Biergarten während der Fußballweltmeisterschaft. Der Biergarten sei sehr gut angenommen worden und soll bei ähnlichen Ereignissen wieder geöffnet werden, allerdings mit sorgfältigerer Vorbereitung.
 

Schilling schloss mit den Worten: „Ich möchte, dass in einigen Jahren die Besucher sagen: In Ennepetal war es schön“.

 

Abschließend war sich die Fraktion einig, einen interessanten und engagierten Vortrag erlebt zu haben und besonders angetan war man über das angenehme Ambiente in der renovierten Gaststätte Sector.