CDU Ennepetal

Kreis muss gutem Beispiel des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe folgen

Oliver Flüshöh: „Landrat soll 19,6 Millionen an die Städte geben.“

Nach Informationen der CDU-Kreistagsfraktion Ennepe-Ruhr rechnet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe mit einer Entlastung der kommunalen Haushalte bei den Ausgaben zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung in ganz Westfalen-Lippe in Höhe von rund 504 Millionen Euro (gerechnet auf der Basis von 2014), da der Bund diese Kosten auch nach den Vereinbarungen im neuen Koalitionsvertrag komplett übernimmt.
Für den neugewählten Spitzenkandidaten der CDU-Kreistagsfraktion im Ennepe-Ruhr-Kreis, Oliver Flüshöh, sind das spürbare Entlastungen für die Kommunen. „Gerade für die Städte in unserem Kreis ist jede Entlastung extrem wichtig,“ so Oliver Flüshöh. So beträgt nach Berechnungen des Landschaftsverbandes die jährliche Entlastungswirkung für den Ennepe-Ruhr-Kreis bei der Landschaftsumlage rund 19,6 Millionen Euro. Besonders beachtenswert ist, dass der Landschaftsverband Westfalen-Lippe dafür sorgen wird, dass dieses Geld zu 100 Prozent bei den einzelnen Städten und Kreisen ankommt. Oliver Flüshöh: „Ich fordere den Landrat auf, diesem guten Beispiel zu folgen und die Entlastungen ebenfalls zu 100 Prozent über die Kreisumlage an die Städte weiterzugeben.“ Damit zeige der Kreis die dringend notwendige Solidarität mit seinen Städten.